Diese Bedingungen einzuhalten, stellte sich als nicht so einfach heraus. Packt mal einen 20 km Kreis in die Landschaft, ohne viele Straßen zu benutzen. Letztlich hat es dann doch noch hingehauen und die grobe Strecke stand. Als dann der Gips weg war und ich wieder radfahren konnte, wurde die Route mal abgefahren und nach kleinen Änderungen, zusammen mit dem Listing, gepublisht.
Am 3. Okt um 10:00 Uhr war's dann soweit, 32 furchtlose Cacher und 3 Cachedogs nahmen die Strecke unter die Füße. Wieder einmal haben sich meine Connections bezahlt gemacht. Genau wie im vergangenen Jahr, hatten wir einmal mehr Kaiserwetter. Was will man mehr. Erwähnenswert ist auch noch, dass selbst Cacher aus Marburg und dem Sauerland die weite Anfahrt nicht gescheut haben, um dabei zu sein. Schön das ihr dabei wart.
Gleich am Anfang kam der Streckenteil mit dem größten Aufstieg. Aber wir waren ja alle noch ausgeruht und auch das Lauftempo wurde so angepasst, dass sich während der Tour noch locker unterhalten werden konnte. Kurz vor dem Gipfel gab es schon die ersten Cache-Beifänge zu finden. Wenig später war der Pausenplatz an der Tiefenrodter Höhe erreicht. Einfach ein toller Platz mit Rothaarsteig-Liegen, Picknicktisch und einer genialen Aussicht über das Siegerland. Wer dort noch nicht war, sollte das unbedingt nachholen.
Nach einer Stärkung aus dem Rucksack ging's auf die 2. Etappe. Weiter über den Rothaarsteig Richtung Kalteiche, dem höchsten Punkt unserer Tour. Nach weiteren Kilometern wurde der zweite Halt am Goldschmiedsborn eingelegt. Hier gab's Sitzgelegenheiten, Quellwasser und "zufällig" noch einen Cache.
Anschließend hatten wir eine Bergab-Phase mit wieder einigen Caches am Wegesrand, die von dem Einen und Anderen noch geloggt wurden. Als wir das Wilnsdorfer Schulzentrum und damit den letzten Pausenplatz vor dem Endspurt erreicht hatten, fand sich auch das Tour-Logbuch.
Die letzten Vorräte aus den Rucksäcken wurden vertilgt und anschließend die letzten 5,7 km unter die schon müden Füße genommen. Den freilaufenden Bullen konnten wir entkommen. Seltsamerweise hatten die Bullen aber Euter. Ob der Bauer wohl übers Ohr gehauen wurde?
Gegen 16:15 Uhr kam der Startpunkt in Rudersdorf wieder in Sicht und alle, die Morgens losgezogen waren, fanden sich dort auch wieder ein - wir hatten unterwegs keine Ausfälle zu verzeichnen.
Abschließend ist zu sagen, dass sich die Arbeit im Vorfeld wieder gelohnt hat. Es war eine runde Sache, mit netten Mitstreitern, einem tollen Herbstwald und super Wetter - so stelle ich mir den perfekten Tag vor.
Weitere Fotos vom Event gibt's auf der Picasa-Seite von Team Frechdachs und bei Everytrail von JeeperMTJ. Ein sehr schönes Video von der Aktion hat Klaus wieder erstellt. Ansehen lohnt sich.
Wie schon im vergangenen Jahr war die Resonanz wieder absolut positiv. So bin ich ja sozusagen wieder in Zugzwang für nächsten Herbst.
Richtig schön war es wieder. Auch wenn ich am Dienstag weniger oft zum Kaffeeautomaten in der Firma "gelaufen" bin. :-) Danke für die Orga.
AntwortenLöschenSchade, das ich dieses mal nicht dabei sein konnte - nächstes Jahr halte ich den ganzen Oktober frei dafür ...
AntwortenLöschenSchade, hat wieder nicht funktioniert, vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr. Lieben Gruß, Martin
AntwortenLöschenDa gibt es nichts oder besser fast nichts hinzuzufügen ... das Video ist schon in Arbeit :)
AntwortenLöschenJa, schön wars! Hier auch nochmal der Link zu meinen Fotos:
AntwortenLöschenhttps://picasaweb.google.com/birnsojjel/IndianSummer2011?authuser=0&feat=directlink
Hallo Thomas,
AntwortenLöschennach diesen schönen Bildern und Video vom Frechdachs, hätte ich Lust nächstes Jahr auch mal die müden Knochen zu bewegen.
Gruß Fuzzikago