In letzter Zeit sind wieder einige Caches gelegt worden, bei denen die Listingkoordinaten "ziemlich" daneben lagen (z.B. GWS-Cache, Ruhrst-Cache). Nachdem sich die ersten Cacher "einen Wolf" gesucht hatten, gab`s dann hinterher korrigierte Koords. Dabei gibt´s nur einige wenige Sachen, die man beachten muss. Ein guter Empfang ist erstmal von der verwendeten Antenne abhängig. Bei den Garmins werden je nach Modell Patch (Flach-) antennen oder Helix (Stab-) antennen verwendet. Patchantennen sind z.B. in der Etrex-Serie, als auch in den Oregons verbaut. Helixantennen gibt bei der GPS 60er-Serie und beim Colorado. Flachantennen haben z.B. den besten Empfang, wenn das Gerät waagerecht gehalten wird - während Stabantennen bei zum Himmel gerichteter Stummelantenne ihr Optimum haben. Um dann vor Ort die Koordinaten zu nehmen, hat sich bei mir die nachstehende Vorgehensweise bewährt: Am Cacheversteck die Taste "Mark" drücken und aus dem Untermenue die Funktion "Mitteln" wählen. Dann langsam um die eigene Achse drehen und die gemittelten Koords speichern. Das sollte eigentlich jetzt schon hinreichend genau sein. Überprüfen lässt sich das Ganze auch, in dem man sich wieder 20 m vom Cache entfernt und ihn dann aus verschiedenen Richtungen nochmals anläuft.
Wenn man nach dieser Methode vorgeht, sollte die oben beschriebenen OFF-Koordinaten nicht mehr auftreten.
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